1913 und 2013 – Schülerleben in Braunschweig

Bei dem Projekt „1913 und 2013 – Schülerleben in Braunschweig“, das in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Braunschweig, der Stadtbibliothek und dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien in zwei Geschichts-Leistungskursen der Oberstufe an der IGS Querum von Anfang April bis Ende Juni 2013 durchgeführt wurde,  stand die Situation für Schüler im Vorfeld des Ersten Weltkrieges und die Annäherung der Schüler(innen) von 2013 an diese im Zentrum. Dabei wurde zwischen der sozialen Situation der Schüler und ihrem Lebensumfeld unterschieden, also ob diese zum Beispiel aus Arbeiter- oder Bürgerfamilien stammten oder wo sie wohnten, wie sie ihre Freizeit verbrachten und wo sie zur Schule gingen.

  • Vorgehensweise

    Den Schüler(inne)n wurde ermöglicht, sich mit der unterschiedlichen Deutung des Kaiserreiches in den vergangenen 100 Jahren, also in der Kaiserzeit selbst, der Weimarer Republik, während des Nationalsozialismus, in der BRD und der DDR, sowie heute anhand von Schulbüchern auseinanderzusetzen. Diese Perspektive wurde um die unterschiedliche Wertigkeit des 1. Weltkrieges und dessen Ausbruch im internationalen Vergleich erweitert, indem die Schüler(innen) mit aktuellen Schulbüchern aus verschiedenen Ländern arbeiteten.

    Die Schüler(innen) beschäftigten sich dabei mit den unterschiedlichsten Quellen, die von den teilnehmenden Institutionen zur Verfügung gestellt wurden, und (Schul)Bücher, Archivalien, pädagogische Hilfsmittel, Lehrpläne, (zeitgenössische) Bild-, Ton- und Filmdokumente, sowie Spiele umfassen werden. Abschließend wurde von den Schüler(innen) auf der Grundlage dieses Materials eine Ausstellung zu den Fragestellungen erstellt, die in der Stadtbibliothek Braunschweig im Anschluss an das Projekt gezeigt wurde.


Projektteam

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