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Transfermethoden

für guten Transfer

Transfer der Forschungsergebnisse des Instituts in die Gesellschaft bietet dem GEI Möglichkeitsräume mit der eigenen Forschung positiv in der Gesellschaft zu wirken. Dies entspricht nicht nur den Anforderungen aus Politik, Gesellschaft und denen der Fördermittelgeber*innen, sondern auch dem institutseigenen Anspruch, der Transfer als eine seiner Kernaufgaben sieht.

Um den eigenen Transfer erfolgreich zu gestalten ist es wichtig, diesen so früh wie möglich in der eigenen Forschung mitzudenken. Im BMBF geförderten Projekt WiMa (Wissen für den Markt) wurden Methoden entwickelt, die dies ermöglichen und die helfen, sich mit vielen typischen Herausforderungen im Transfer auseinanderzusetzten.

Die Methoden helfen beispielsweise bei der Zielformulierung und Ideenfindung, der Analyse der Zielgruppen und des (Markt-)Umfeldes bis hin zur Evaluation des Projekts und seines Impacts. Zudem stehen Hinweise für ein erfolgreiches Projektmanagement bereit.

Dass jeder Transferfall individuell ist, bedeutet auch, dass die jeweiligen Methoden stets überprüft und an den eigenen Fall angepasst werden sollten. Das Transferreferat unterstützt bei der Planung und Durchführung der Transfermethoden gerne.

Die Methoden bieten in der Regel eine kurze Anleitung und Arbeitsmaterialien. Diese können beispielsweise im Rahmen von Workshops, aber auch durch Einzelpersonen genutzt werden. Der jeweilige zeitliche Aufwand hängt davon ab, wie und in welchem Umfang die Methoden angewendet werden. Vielleicht sind einzelne Bestandteile bereits sehr klar und können schnell festgehalten werden, während andere einen eigenen Workshop benötigen. Hier lassen sich die Methoden flexibel anwenden.

Mit der Projektstartmethode (Basis-Canvas) bietet die Methodensammlung ein Element, das den kompletten Transferprozess entlang genutzt werden kann. Mit dieser Methode kann zu Beginn des Prozesses eruiert werden, wo die größten Bedarfe liegen offene Fragen zu lösen und welche Methoden hierfür benötigt werden. Im weiteren Verlauf können die einzelnen Felder weiter befüllt und zu Projektstart entstandene Annahmen überprüft werden.

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