Landtag_Niedersachsen
Mitteilung

Leibniz im Landtag 2024

Am 6. und 7. November 2024 fand erneut "Leibniz im Landtag" statt. Mit dem Veranstaltungsformat wurde ein nachhaltiges und kontinuierliches Dialog- und Beratungsformat im Niedersächsischen Landtag etabliert. Insgesamt gibt es in Niedersachsen fünf Leibniz-Institute, die mehr als 400 Wissenschaftler*innen beschäftigen.

Auf Einladung von Landtagspräsidentin Hanna Naber fand am 6. und 7. November 2024 im Niedersächsischen Landtag der Austausch zwischen Wissenschaft und Politik statt. An diesen Tagen boten die niedersächsischen Leibniz-Institute den Abgeordneten zum siebten Mal die Möglichkeit, Einzelgespräche mit Expert*innen aus der Wissenschaft zu führen.

Die Mitglieder des Landtags hatten die Möglichkeit, aus den vielfältigen Gesprächsangeboten der niedersächsischen Leibniz-Forschenden zu wählen und individuelle Termine zu vereinbaren. So hatten sie die Möglichkeit, sich aus erster Hand über Entwicklungen und gesellschaftlich relevante Themen in der Wissenschaft zu informieren. Die Themen der Gesprächsangebote decken ein breites Spektrum an Forschungsschwerpunkten der Leibniz-Institute in ganz Niedersachsen ab. Dazu gehören unter anderem verantwortungsvolle Tierversuche, aktuelle Entwicklungen im Bereich der digitalen Bildung, Künstliche Intelligenz, Kolonialismus, Darstellung von Judentum und Islam in Schulbüchern, Diversität und Informationskompetenz, Open Science und vieles mehr.

Seit 2017 obliegt die Organisation des Austauschs zwischen Landtagsabgeordneten und Wissenschaftler*innen der niedersächsischen Leibniz-Institute dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI). Neben dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) sind zudem die ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, das Deutsche Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), das Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen sowie die TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften an dem Dialogformat beteiligt.


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