Mitteilung

WGL und PAN vertiefen ihre Zusammenarbeit

CBH PAN Berlin

Mit ihrer zweiten Kooperationstagung haben am 5./6. September in Berlin die Leibniz-Gemeinschaft (WGL) und die Polnische Akademische der Wissenschaften (PAN) ihre Zusammenarbeit intensiviert und konkretisiert.

Unter dem Thema „Wissenschaftsdialog – Grenzüberschreitend“ setzten Vertreter von Institutionen der Sektion A der WGL wie auch Vertreter geistes- und sozialwissenschaftlicher Institute der PAN das 2010 in einem Kooperationsabkommen angebahnte und 2012 aufgenommene Gespräch fort. Ziel der diesjährigen Konferenz, die am Zentrum für Historische Forschung Berlin der PAN stattfand, war die Verstetigung und strategische Planung der Zusammenarbeit zwischen beiden Wissenschaftsverbünden. Diese ähneln sich insofern, als dass beide außeruniversitär organisiert und von hervorgehobener Bedeutung für die Wissenschaftslandschaften beider Länder sind.Moderiert von Prof. Peter Haslinger (Herder-Institut und Sprecher der Sektion A) und Prof. Piotr Madajczyk (Institut für Politische Studien der PAN) erarbeiteten die Teilnehmer konkrete Projektideen, die in den kommenden Monaten weiter ausgearbeitet und umgesetzt werden sollen. Dazu gehört etwa die Etablierung einer gemeinsamen Kommunikationsplattform und eines Mobilitätsprogramms für Wissenschaftler beider Wissenschaftsverbünde.Dass dieser Initiative auch innerhalb der Präsidien der beiden Wissenschaftsorganisationen ein hoher Stellenwert beigemessen wird, zeigte die Teilnahme des Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, an der Tagung. Dieser würdigte bei seiner Ansprache auch zwei vom GEI betreute deutsch-polnische Projekte: den Wissenschaftsdialog im Rahmen der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission und das eines von deutschen und polnischen Autoren erarbeiten gemeinsamen Geschichtsbuches. So wird das GEI auch bei der Vertiefung der von WGL und PAN gemeinsam installierten Kooperationsprojekte ein wichtiger Partner sein.


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