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Konferenzen des Georg-Arnhold-Programms

Während der jährlich stattfindenden Konferenzen des Programms setzen sich Wissenschaftler*innen, Bildungsexpert*innen nationaler und internationaler Organisationen sowie politische Entscheidungsträger*innen in Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit verschiedenen Themen, Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Friedensbildung auseinander und leisten damit einen Beitrag zu aktuellen und drängenden Fragen der Bildung und Erziehung für nachhaltigen Frieden.

  • Frieden und Gleichberechtigung unter Postdigitalen Bedingungen: Formationen neuer Medien und Praktiken in der Bildung

    Georg Arnhold International Summer Conference, 2.–5. Juni 2025 in Braunschweig, Deutschland

    Die diesjährige Konferenz, die zusammen mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus - Postdigitale Partizipation veranstaltet wurde, nahm die Schnittstellen zwischen der „postdigital condition” und Frieden/Gewalt sowie (Un-)Gleichheit und (Un-)Gerechtigkeit im Bildungsbereich und deren Bedeutung für aktuelle drängende Herausforderungen in den Blick.

    Während die Welt mit der Dringlichkeit der Klimakrise und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen sowie den Folgen von KI und dem gleichberechtigten Zugang zu digitalen Technologien ringt, erweist sich Bildung als entscheidender Faktor zur Förderung von Resilienz und Gerechtigkeit. Neue Medienformationen im Bildungskontext ermöglichen innovative Ansätze, um Diskussionen über Krieg, Migration und Überleben zu fördern. Gleichzeitig werfen sie Fragen der Zugänglichkeit und Repräsentation auf und stellen ihrerseits auch Herausforderungen für Frieden und Gerechtigkeit dar.

    Die Konferenz reflektierte daher den Einsatz digitaler Medien wie großer Sprachmodelle, sozialer Medien und digitaler Bildungstechnologien und untersuchte die vielfältigen Möglichkeiten, wie diese den Lernenden die Auseinandersetzung mit Fragen des Friedens und Gerechtigkeit ermöglichen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit diesen und anderen Aspekten hatte die Konferenz das Ziel, die aktuellen Paradigmen der Friedenserziehung zu hinterfragen und zu erweitern sowie sich für inklusive Best Practices einzusetzen, die die Vernetzung globaler Herausforderungen anerkennen.

    Programm der GAISC 2025
    Konferenzbericht GAISC 2025


  • Bildung, Krieg & Frieden: Internationale Hilfe und Intervention in Konfliktkontexten Verstehen

    Georg Arnhold International Summer Conference, 10.–13. Juni 2024 in Braunschweig, Deutschland

    Ziel dieser Sommerkonferenz war es, ein Forum für kritische Reflexion über die Beziehung zwischen Bildung, Konflikt, Krieg und Frieden sowie über die globalen Akteure und Praktiker zu bieten die Strategien entwickelt haben, sich in Bildungssystemen in Konfliktgebieten zu engagieren und diese zu unterstützen. Die Teilnehmenden reflektierten die Zusammenhänge zwischen internationalen Beziehungen, umfassenderen geopolitischen Interventionen in den Bildungssektoren in Konfliktgebieten und deren Auswirkungen auf die Schaffung nachhaltigen Friedens und sozialer sowie ökologischer Gerechtigkeit.

    Programm der GAISC 2024
    Konferenzbericht GAISC 2024


  • Bildungsgerechtigkeit und Nachhaltiger Frieden: Zugang, Teilhabe und Technologien

    Georg Arnhold International Summer Conference, 26.–29. Juni, 2023 in Braunschweig, Deutschland

    Zur diesjährigen Konferenz des Georg-Arnhold-Programms kamen die Teilnehmer*innen in Braunschweig zusammen, um die komplexen praktischen und philosophischen Herausforderungen in Bezug auf Bildungsgerechtigkeit in der heutigen Welt zu diskutieren und der Frage nachzugehen, wie diese unter verschiedenen Bedingungen erreicht und gefördert werden kann.

    Die Beiträge machten die international vielfältigen Aspekte, neue Methoden und die Bedeutung digitaler Technologien im Hinblick auf Fragen der Bildungsgerechtigkeit deutlich. Sie hoben insbesondere die Vorteile interdisziplinärer Ansätze und neuer Perspektiven (insbesondere des Globalen Südens) für die kritische Betrachtung des kolonialistischen Dialogs in der individuellen Forschung hervor. Dabei wurde besonders die Notwendigkeit einer kritischen Perspektive auf Friedensbildung und die Kontextualisierung von Gerechtigkeit (in kultureller und religiöser Hinsicht) betont. Ebenso hervorgehoben wurde die Bedeutung von Dialogprozessen bei der Datenproduktion, ihre Rolle als Mittel zur Erreichung von Frieden und der Definition von Bildungsgerechtigkeit selbst.

    Programm der GAISC 2023
    Konferenzbericht GAISC 2023


  • Dekolonisierung der Friedensbildung: Problematisierung kolonialer Machtdynamiken, Wissensproduktion und Wissensformen

    Georg Arnhold International Summer Conference, 29. August – 02. September, 2022 in Braunschweig, Deutschland

    Die diesjährige Summer Conference befasste sich mit den Besonderheiten und Bedingungen für eine kritische Neubewertung des Feldes der Friedensbildung im Kontext des Dekolonisierungsdiskurses.

    Die Beiträge konzentrierten sich auf die Herausforderungen bei der Umsetzung des Dekolonisierungsdiskurses in eine dekoloniale Praxis, insbesondere in akademischen Strukturen der universitären Lehre sowie in akademischen Ausbildungs- und Publikationspraktiken. Sie befassten sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten verschiedener pädagogischer Ansätze, der Frage, wie Lehre, Wissenschaft und akademische Praktiken aussehen können, die keine kolonialen Elemente reproduzieren, und betrachteten Theorien der dekolonisierenden Wissensproduktion, alternative philosophische Ansätze, kritische Methodologien und Methoden der dekolonialen formalen und nicht-formalen Bildung sowie die Perspektiven verschiedener Akteure.

    Programm der GAISC 2022
    Ein Bericht zur Konferenz wurde in der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" veröffentlicht und ist online verfügbar.


  • Die Umweltkrise und Bildung

    Georg Arnhold International Summer Conference, 23.–27. August 2021, online

    Bei der diesjährigen Konferenz wurden philosophische und theoretische Fragen zur Bildung für ökologische Nachhaltigkeit erörtert. Der Klimawandel stellt eine erhebliche Herausforderung für die Weltgemeinschaft dar und hat weitreichende Folgen für Ökosysteme, Volkswirtschaften und Gesellschaften. Bildung spielt eine entscheidende Rolle dabei, künftige Generationen für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen zu rüsten. Die Konferenz setzte sich daher kritisch mit der Frage auseinander, wie transformative Bildung eingesetzt werden kann, um friedliche Nachhaltigkeit zu erreichen. In vier thematischen Panels wurde diskutiert, wie Grundlagen für eine sensibilisierende Umweltbildung geschaffen werden können und wie Kompetenzen gestärkt werden können, um emotionale Überforderung angesichts der globalen Krise zu verhindern und wie transformative Erfahrungen für Schüler geschaffen werden können.

    Programm der GAISC 2021
    Konferenzbericht GAISC 2021


  • Das Integrationspotential von Bildung

    Georg Arnhold International Summer Conference, 22.–26. Juni, 2020 – Online

    Die diesjährige Konferenz befasste mit der Wechselwirkung zwischen Bildung und der sozialen Integration von Migranten, Geflüchteten und Vertriebenen, (nationalen) Minderheiten und indigenen Gesellschaften unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede in den Bildungssystemen, Ressourcen und sozialen Bedingungen. In sechs thematischen Panels und vertiefenden Diskussionen setzten sich die Teilnehmer*innen mit den Herausforderungen und Potentialen der Integration durch Bildung auseinander. Neben Fragen zur theoretischen Definition und praktischen Implikationen des Integrationsbegriffs, warfen die Teilnehmer*innen auch den Blick zurück auf historische Migrationsereignisse, deren Wirkkraft auf aktuelle Debatten und ihr Potential für die Entwicklung von Unterrichtsmethoden und -materialen sowie die Bedeutung der Kolonialgeschichte für die Bildung von Geflüchteten oder historische und andauernde Segregationsgeschehen für die Integration von Minderheiten. Vor allem die Die Einbeziehung lokaler Expertise und die Frage nach Zukunftsperspektiven von Geflüchteten und marginalisierten Minderheiten waren wiederkehrende Themen der Konferenz.

    Programm der GAISC 2020
    Konferenzbericht GAISC 2020


  • Der Aufnahmestaat und seine ruhelosen Gäste – Bildung für Geflüchtete, Migration und regionaler Frieden im globalen Süden

    Arnhold-Symposium, 24.–25. Oktober 2019 am Barnard College in New York City, USA

    Im Mittelpunkt des Symposiums stand die Flüchtlingsbildung in Erstasylländern des globalen Südens. Sowohl Bildung als auch nachhaltiger Frieden sind wesentliche Bestandteile der Transformation von Aufnahmestaaten in Orte, an denen Geflüchtete längerfristig bleiben können. Das Symposium beschäftigte sich mit der Bedeutung, die der Bildung in den lokalen und nationalen Kontexten zukommt und diskutierte die politischen Rahmenbedingungen und die besonderen Herausforderungen in den Beziehungen zwischen Gästen und Gastgeberländern.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2019


  • Global Citizenship Education in einer Welt im Wandel

    6. Internationale Summer School, 25.–29. Juni 2019 in Braunschweig, Deutschland

    Ausgehend von verschiedenen regionalen, theoretischen und methodischen Kontexten befassten sich die Teilnehmenden der Summer School mit der Rolle von Global Citizenship Education (GCE) in einer zunehmend polarisierten sozialen, politischen und wirtschaftlichen Realität und fragten, wie GCE-CE in seiner Rolle verstanden werden sollte, junge Menschen zu befähigen, innerhalb und außerhalb der staatlichen Ebene politisch zu handeln. Die Präsentationen gingen auch Frage nach, wie Schulen und Lehrende GCE-CE in spezifischen Kontexten integrieren, Ziele artikulieren und entsprechende Praktiken entwickeln können.

    Programm der Summer School 2019


  • Friedens- und Menschenrechtsbildung (neu)denken und (neu)erfinden

    Arnhold-Symposium, 06.–08. Dezember 2018 mit der Schweizerischen Friedensstiftung – swisspeace in Basel, Schweiz

    Während die Welt, in der wir leben, schnellen großen globalen und sozialen Veränderungen unterliegt, geht die Entwicklung pädagogischer Theorien und Praktiken langsamer voran. Neue Herausforderungen und Bedürfnisse, wie die Integration von Geflüchteten und Migrant*innen, Menschenrechte und genderspezifische Machtkämpfe, erfordern kreative alternative Praktiken und Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, dass persönliche und kollektive Erzählungen den Klassenraum wie auch den akademischen Bereich erreichen. Mit einem Fokus auf emanzipatorische, feministisch-kritische Pädagogiken bot das Symposium eine Plattform für Bildungsexpert*innen, Praktiken und Methoden zu hinterfragen, (neu)zudenken und (neu)zuentwickeln.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2018


  • Extremismus-Prävention durch Bildung

    5. Internationale Summer School, 32.–27. Juli, 2018 mit ufuq.de in Braunschweig, Deutschland

    Die Wahl des Themenschwerpunkts Extremismus-Prävention durch Bildung (PVE-E) reflektiert die zunehmende Bedeutung, der Bildung als Antwort auf das transglobale Problem der extremistischen Gewalt inzwischen beigemessen wird. Weltweit wird PVE-E als wichtiges Instrument zur Verteidigung von Frieden und Menschenrechten akzeptiert, was sich in nationalen und internationalen Aktionsplänen, Curricula und Bildungsmaterialien niederschlägt, die durch zahlreiche staatliche und nichtstaatliche Akteure, Organisationen, Wissenschaftler*innen und Bildungsexpert*innen entwickelt und implementiert werden. In diesem sehr breiten Bereich konzentrierte sich die Summer School auf Diskussionen und Anregungen zu Curricula und Lehrplanreformen, Bildungsmedien, formalen und nicht-formalen Bildungsaktivitäten sowie die Arbeit verschiedener Interessengruppen wie Lehrer*innen, NGOs, Regierungen und internationaler Organisationen.

    Programm der Summer School 2018


  • Pädagog*innen vorbereiten – Friedensförderung in Gewaltkonflikten

    Arnhold-Symposium, 16.–17. Oktober, 2017 mit UNICEF Innocenti in Florenz, Italien

    Das Symposium widmete sich Wegen und Methoden, Lehrer*innen und Ausbilder*innen zu unterstützen, die im Umfeld hochgradig eskalierter Konflikte, alltäglicher Gewalt oder in Transformationsgesellschaften, am Übergang von Krieg zu Frieden, arbeiten. Ziel war es, diese Bildungsfachkräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen und damit den besonderen Sektor der Bildung in humanitären Notsituationen insgesamt darin zu stärken, zu einem nachhaltigen und positiven Frieden beizutragen.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2017


  • Bildung in humanitären Notsituationen

    4. Internationale Summer School, 24.–28. Juli, 2017 in Braunschweig, Deutschland

    Das Fachgebiet der Bildung in humanitären Notsituationen ist eine noch entstehende akademische Disziplin. In diesem sich entwickelnden Feld ringen nicht nur Wissenschaftler*innen damit, wie sie sowohl den sozialen Raum der Notlage verstehen als auch ihre Forschung in einer sich ständig verändernden, anspruchsvollen und oft unsicheren Umgebung gestalten können: In komplexen Notsituationen kann ein ganzes Bildungssystem zerstört sein, die Ausbildung von Lehrkräften unzureichend, oder der Zugang zu Bildungsmaterialien verhindert. Als Beitrag zu diesem noch jungen Forschungs- und Praxisfeld diskutierten die Teilnehmer*innen Theorien und Methoden, spezifische Curricula und Bildungsmedien sowie die Rolle und die Ausbildung von Lehrer*innen auf allen Bildungsebenen in formalen und nicht-formalen Kontexten.

    Programm der Summer School 2017


  • Bildung und Konflikte im postsowjetischen Raum

    Arnhold-Symposium, 05.–06. Juli, 2016 mit der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin, Deutschland

    In diesem zweisprachigen Symposium (Englisch und Russisch) diskutierten die internationalen Expert*innen verschiedenster akademischer Disziplinen das Konfliktpotential von Bildungsnarrativen und Perspektiven für Veränderungen in den postsowjetischen Gesellschaften.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2016


  • Menschrechtsbildung im Sekundarschulbereich

    3. Internationale Summer School, 25.–30. Juli, 2016 mit dem Teachers College der Columbia University, in Braunschweig, Deutschland

    Das Thema Menschenrechte ist eng verknüpft mit der Bildung für nachhaltigen Frieden und inzwischen Bestandteil der Ziele für nachhaltige Entwicklung (4.7) der Vereinten Nationen. Die Beiträge der Teilnehmenden nahmen hier ihren Ausgangspunkt, um sich über bisherige Erkenntnisse und innovative Wege auszutauschen, Kinder und Jugendliche über, durch und für Menschenrechte zu sensibilisieren, ihr kritisches Denken zu befördern sowie ihre sozialen und politischen Kompetenzen zu stärken, um gestaltungsmächtig den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaften, in denen sie leben, zu erhöhen.

    Programm der Summer School 2016


  • Bewaffneter Konflikt und Bildung in Subsahara-Afrika

    Arnhold-Symposium, 29.–30. September, 2015 im German Center for Research and Innovation und der New School for Social Research in New York City, USA

    Die Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf den Bildungsbereich, wie zum Beispiel die Zerstörung von Schulinfrastruktur, sind ausführlich dokumentiert. Die Auswirkungen von Bildung auf bewaffnete Konflikte hingegen sind weniger gut bekannt. Dies nahm das Symposium zum Ausgangspunkt, um die komplexen Beziehungen zwischen formaler Bildung, fragiler Staatlichkeit und bewaffneten Konflikten zu untersuchen. In ihren Beiträgen untersuchten die Teilnehmenden, wie Bildung unter Umständen dazu beiträgt, ungerechte und strukturell gewalttätige politische Systeme hervorzubringen oder zu reproduzieren, aber auch wie Bildung dabei helfen kann, gerechtere und friedlichere soziale und wirtschaftliche Verhältnisse im Afrika südlich der Sahara entstehen zu lassen.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2015


  • Transitional Justice und Bildung

    2. Internationale Summer School, 22.–27. Juni, 2015 mit dem Center for Transitional Justice (ICTJ) in Braunschweig Deutschland

    Die Frage, wie Kinder und Jugendliche in die Themenfelder Gerechtigkeit und Friedensbildung durch Curricula, Bildungsmedien und außerschulische Aktivitäten eingebunden werden können beschäftigte die Teilnehmer*innen dieser Summer School. Aus unterschiedlichsten Perspektiven und mit verschiedenen methodischen Ansätzen untersuchten die Teilnehmenden in ihren Beiträgen, wie Prinzipien der Gerechtigkeit und Friedensbildung in Bildungsmaterialien und Curricula in Postkonflikt-Gesellschaften eingebracht und umgesetzt werden können.

    Programm der Summer School 2015


  • Frieden 2.0 – Soziale Medien als Raum der Friedenserziehung

    Georg-Arnhold-Symposium, 30.–21. Juli, 2014 in Braunschweig, Deutschland

    Soziale Medien verändern die Art und Weise, wie Menschen, insbesondere junge Menschen, etwas wahrnehmen, kommunizieren und interagieren. Das Arnhold-Symposium widmete sich dem Potential sozialer Medien als Bildungsraum, in dem Bedingungen für die Entwicklung nachhaltigen Friedens, durch die Förderung und Ermöglichung gesellschaftlichen Engagements und bürgerlicher Teilhabe, geschaffen werden. Das Symposium brachte, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Entscheidungstragende, Vertreter*innen der Zivilgesellschaft sowie Studierende zusammen, um Konzepte für die Erforschung neuer Bildungsräume zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

    Programm des Arnhold-Symposiums 2014


  • Die Vergangenheit lehren und lernen: Die Nachwirkungen von (Bürger-)Krieg und Massengewalt

    1. Internationale Summer School, 24.–29. Juli, 2014 in Braunschweig, Deutschland

    Herausforderungen und Versprechen der Geschichtserziehung in geteilten Nachkriegsgesellschaften war der Hauptfokus der ersten Summer School am GEI. Die Beiträge der Teilnehmer*innen gingen der Frage nach, wie Schulen auf der ganzen Welt mit den Themen Krieg und Frieden und besonders mit gewalttätiger Vergangenheit umgehen. Sie diskutierten die Auswirkungen von Erfahrungen in Kriegs- und Transitionsphasen und wie diese von politischen Entscheidungstragenden, Lehrenden und Schüler*innen in Konflikt- und Nachkriegsgesellschaften erinnert, verhandelt und artikuliert werden.

    Programm der Summer School 2014


Stimmen aus dem
Georg-Arnhold-Programm

The impacts of the Georg Arnhold Program are significant in fostering sustainable peace. The Program creates global networks of research and practice in the field of peace education, it provides meaningful platforms for scholars and practitioners to engage on relevant themes, offering opportunities for collaboration across the research-practice boundary, and it fosters productive mentoring relationships between experts and practitioners or emerging scholars.
(Meenakshi Chhabra, Summer School 2017)

It is wonderful to be among such purposeful strong-willed people who devote themselves to high goals like protecting our planet.
(Marina Kalashyan, Summer Conference 2021)

How do we measure peace? While there is no simple answer to this question, we can find data points. For me, the data points exist in the conversations I have with my students, the questions they ask, and the actions they choose to take. The Georg Arnhold International Summer School helped frame these ideas.
(John Sturtz, Summer School 2017)

The Summer School provides a unique networking opportunity for scholars from the Global North and South that I don't think is replicated elsewhere, and emerging scholars in particular benefit from this. It is an irreplaceable program at the current time, as I know no other program like it.
(Felisa Tibbits, Summer School 2014)

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